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Mein Praktikum im Touriseum

Am Montag den 12. Februar 2020 begann mein zweiwöchiges Praktikum im Touriseum Meran. Jeden Morgen führte mein Weg über den roten Teppich auf der wunderschönen Brücke herauf bis ins gemütliche, helle Büro des Schloss Trauttmannsdorff.

Ich wurde gleich sehr herzlich und freundlich vom gesamtem Team begrüßt und bezog aufgeregt meinen zukünftigen Arbeitsplatz für die darauffolgenden Wochen. Ich bekam gleich am ersten Tag eine kleine Einführung über meine Aufgabenbereiche, die ich bewältigen sollte. Das Touriseum ist im Februar geschlossen, weshalb ich das Glück hatte sehr intime und detaillierte Einblicke des Tourismusmuseums zu erhalten.

Die meisten Stunden verbrachte ich damit, an der Vorbereitung von Vermittlungsprogrammen für die Sonderausstellung „We want need you!“ mitwirken zu dürfen. Ich bin sehr erfreut, dass man mir so viel Verantwortung zutraute. Ich hatte so die Möglichkeit in die alte Geschichte eines Grand Hotels in Meran eintauchen zu können und habe sehr viel dazugelernt.

Die Zeit hier im Touriseum ist wie im Fluge vergangen und ich nehme zahlreiche Erfahrungen mit. Ich möchte mich herzlich bei den lieben Mitarbeitern des Büros bedanken, die mich in den zwei Wochen sehr freundlich begleitet haben.

Einen besonderen Dank widme ich meiner Tutorin Ruth Engl, die mir die Welt eines Museums näher brachte und mir viele schöne Erinnerungen schenkte!

Vivian Patrizia Pircher, des Sprachengymnasiums Meran 4b

Eindrücke von meinem Praktikum im Touriseum

Wie für jeden Schüler der FOS – der dritten und vierten Oberschulklasse – begann am 03.06.2019 mein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Dieses Jahr habe ich mein Praktikum im Touriseum absolviert.


An meinem ersten Tag war ich etwas aufgeregt, da ich nicht wusste, ob ich alle Aufgaben die mir zugeteilt werden, schaffen kann. Auch das Ambiente war im ersten Moment ein bisschen einschüchternd. Es ist nämlich nicht üblich, in einem Schloss mit Aussicht auf einen wunderschönen Garten zu arbeiten, indem sogar einmal die Kaiserin und Königin „Sissi“ gelebt hatte. Doch schnell war meine Aufregung und meine Bedenken verschwunden, als ich von allen Mitarbeitern freundlich begrüßt wurde. Auch die Aufgaben die mir zugeteilt wurden konnte ich immer mit Bravour meistern und falls ich doch bei etwas unsicher war konnte ich immer Fragen stellen. Zusätzlich hatte ich noch das Glück, dass eine weitere Praktikantin ihr Praktikum im Touriseum absolvierte.

Ich bin mir sicher, dass mein Arbeitsplatz so manche meiner Mitschülerinnen vor Neid platzen ließe. Ich hatte mein eigenes Büro mit vielen Fenstern und meine Mittagspause konnte ich in den wunderschönen Gärten von Schloss Trauttmannsdorf verbringen.

Persönlich fand ich sehr gut, dass ich bereits am ersten Tag schon eine Liste mit all meinen Aufgeben bekam. So wusste man schon ein bisschen was auf einem zukommen wird. Meine auszuführenden Arbeiten waren immer sehr abwechslungsreich, was mich eigentlich sehr überraschte. Ich dachte immer in einem Museum zu arbeiten wäre eine langweilige und monotone Arbeit. Doch das Praktikum im Touriseum hat es mir anders bewiesen und mich positiv überrascht. Von Schulführungen, alten Texten scannen und Arbeit an der Rezepten war alles dabei. Jeden Tag gab es eine neue Herausforderung. Das Praktikum war für mich sehr abwechslungsreich und interessant, da man einen Einblick bekommen hat, was vor und hinter den Kulissen eines Museums so abläuft.

Die zwei Wochen sind wie im Flug vergangen und ich konnte viele tolle neue Erfahrungen sammeln.

Hiermit möchte ich mich auch noch einmal bei allen Mitarbeitern des Touriseum bedanken, da ich dank ihnen ein wunderschönes Praktikum absolvieren konnte, das mit immer in Erinnerung bleiben wird.

Mit freundlichen Grüßen,

Hannah Mairhofer, Schülerin der FOS in Meran, Klasse 4TS2

Mein Praktikum

Am 18. Februar des heurigen Jahres begann ich als Praktikant im Schloss Trauttmannsdorf beim Touriseum zu arbeiten. Von Anfang an ging es steil heran und ich musste gleich mehrere Treppen besteigen bevor ich im Büro ankam.

Ich wurde unmittelbar sehr freundlich von allen Mitarbeitern und meinen zukünftigen Arbeitskollegen begrüßt und positiv willkommen geheißen. Dadurch dass das Museum für Besucher und Touristen geschlossen war, hatte ich mehrere detailliertere Einblicke hinter den Fassaden des Schlosses, welches echt faszinierend ist und konnte einiges über die Geschichte und Hintergründe Merans und des Schlossmuseums erfahren und ein bisschen hinter den Kulissen stöbern.

Die meiste Zeit war ich in der Bibliothek, welche sehr tiefgründig ist und breitflächige Themen beinhaltet. Dort nahm ich verschiedene kleine Arbeiten an, wie z.B. Bilder sortieren, alte Bücher und Reiseführer verräumen oder ich musste Daten in Excel Tabellen eingeben. Die Arbeiten waren sehr ergiebig und vielfältig, ich war unter anderem auch im graphischen Bereich tätig, indem ich Schilder oder Buttons für die Ausstellungen vom Museum hergestellt habe.

Ich möchte mich nochmals ganz herzlich bei meinen Mitarbeitern bedanken, die stets freundlich waren und mir immer ein gutes Gefühl vermittelt haben.

Ganz besonders möchte ich mich bei meiner Tutorin, Ruth Engl für ihre Unterstützung und Hilfe bedanken.

Moritz, Schüler des Sprachengymnasiums Meran 4.B

Reise durch die Zeit

Schloss Trauttmansdorff ist ein Ort des permanenten Entdeckens. Jedes Mal, wenn ich durch die hängende, mit Blumen ausgeschmückte Brücke zu den Administrationsräumen des Touriseums hinaufgehe, bietet sich mir eine  gewaltige Erscheinung: die kleine, stille Burg empfängt mich mit ihren steilen Treppen und von Efeu umwucherten Balkonen. Jeden Tag finde ich eine neue bezaubernde Ansicht, einen neuen neogotischen Spitzbogen, eine neue Form und ich bleibe mindestens eine Minute still im Gang stehen, in Gedanken versunken. Es gibt Orte, in denen der Wind der Geschichte ständig weht. Und es gibt Personen- wie die Mitarbeiter im Touriseum- die in der Lage sind, die vergangenen Ereignisse dem Publikum auf lebendige Weise zu vermitteln und etwas Neues zu schaffen. Als Kunstgeschichtestudentin freue ich mich immer, wenn ich sehe, dass eine neue kuratorische Methode entwickelt und mit der Raumgestaltung und Objektepositionierung experimentiert wird. Man könnte sich fragen, ob ein sehr modernes Konzept der Ausstellungsgestaltung, das sich vieler medialer Zubehöre bedient, mit dem historistisch umgebauten Schloss harmonisch zusammenleben kann. Man könnte in der Tat meinen, dass die historisierenden und auch ein bisschen romantisierenden Absichten des letzten Schlossherrn, Friedrich von Deuster, mit der aktuellen Technologie des Museums überhaupt nicht vereinbar sind. Das denke ich aber nicht. Meiner Meinung nach steht das heutige Anliegen dem ehemaligen sehr nah, und zwar etwas Vergangenes wieder zu beleben und sichtbar zu machen. Die blauen Koffer des Touriseums sind also zu Bestandteilen des Schlossgeländes geworden und führen den Besucher bis zum Innenhof. An den Wänden im unteren Treppenhaus leiten die Zitate von wichtigen Persönlichkeiten über den Tourismus- zum Teil sehr ernst, zum Teil sehr ironisch- das Thema ein und zeigen die Vielfalt an Aussagen, die diesbezüglich formuliert werden können. Bevor ich die Dauerausstellung  des Touriseums besucht habe, kannte ich einen wichtigen Teil der Vergangenheit nicht, ich hatte keine Ahnung von dem, was zum heutigen Tourismusbetrieb geführt und welche Konsequenzen eine solche Entwicklung für das tägliche Leben hervorgebracht hat.

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Da es sich um einen Bereich handelt, der sich ständig weiterentwickelt, müssen die Leute, die sich damit beschäftigen immer informiert sein und sich auf dem Laufenden halten. Das hat mir besonders gut gefallen, denn ich habe Menschen kennengelernt, die genau aus diesem Grunde sehr weltoffen sind und Freude an ihrer Arbeit haben.

Meine Aufgaben hier waren die verschiedensten – ich habe an der Rezeption mitgeholfen, in der Bibliothek Informationen für die nächste Sonderausstellung recherchiert, Postkarten und Prospekte inventarisiert, Bilder eingescannt, Texte übersetzt, etc. Ich habe viel gelernt und alles wurde mir jedes Mal mit netten Worten erklärt.

Zum Schluss möchte ich hinzufügen, dass Museen  Institutionen sind, die einen enormen kulturellen Beitrag leisten und die versuchen, Inhalte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Daher sollte man nie vergessen, wie viele Überlegungen und Arbeit hinter einer Ausstellung stecken und jede Möglichkeit ausnützen, am kulturellen Leben teilzunehmen.

Ich empfehle allen Reisenden, die den eigenen Horizont erweitern möchten, das Touriseum zu besuchen.

Herzlichen Dank an alle, die zum guten Gelingen meines Praktikums beigetragen haben,

Francesca

Betriebspraktikum im Touriseum

Das für alle Schüler/-innen der dritten und vierten Klassen der Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie FOS Meran verbindliche Betriebspraktikum vom 06. Juni – 17. Juni 2016 hat mir trotz meiner distinguierten Art und meiner hohen Erwartungen sehr gut gefallen.

Als ich am Montag, den 06. Juni um 8:15 Uhr meine curriculuminterne Praktikumstätigkeit antrat, wurde ich bereits im dritten Stock des Touriseums empfangen, den Mitarbeitern/-innen nacheinander vorgestellt und in meinen Arbeitsplatz eingewiesen. Im Verlauf meines Praktikums arbeitete ich an einem separaten, sich im Büro der Mitarbeiterin Ruth Engl befindenden Schreibtisch in der örtlichen Bibliothek. Die mir für die Erfüllung der zu verrichtenden bürokratischen und archivischen Tätigkeiten zur Verfügung gestellten Hilfsmittel waren ein Mac Desktop-Computer, zahlreiche Schreibutensilien und DIN-A4-Blätter sowie ein relativ großer Schreibtisch. Zum Zeitpunkt meiner Ankunft im Büro der Mitarbeiterin Ruth Engl konstatierte ich aufgrund von negativ konnotierten persönlichen Erfahrungen an einer anderen Praktikumsstelle die Sauberkeit, Ordnung und mithin Angemessenheit meines Arbeitsplatzes mit einer gewissen Genugtuung. Dadurch konnte ich sofort nach der anfänglichen Einführung mit der Abarbeitung der zu verrichtenden Tätigkeiten beginnen, und zwar mit der computergestützten Erstellung einer Verteilerliste anhand des Programms Microsoft Excel 2011 sowie der Durchführung einer Internetrecherche zu Museen und Ausstellungen über Alpin- resp. Bergpässe. Sowohl der polygonale Schreibtisch als auch der dazugehörende Schreibtischstuhl ermöglichten mir ein stundenlandes ergonomisches Sitzen und trugen so dazu bei, dass ich den Arbeitsplatz nie mit Rückenschmerzen verlassen musste.

Während meines Praktikums hatte ich regen Kontakt zu deutsch- resp. italienischsprachigen Mitarbeitern/-innen, die stets einen freundlichen Umgangston pflegten, sich an das im Touriseum geltende Reglement hielten und durch ihr leicht erkennbares Interesse am Tourismus des gesamten Alpenraumes sowie dessen Wandel im Lauf der Jahrhunderte für eine angenehme und förderliche Arbeitsatmosphäre sorgten, von der ich als arbeitswilliger, interessierter Praktikant sehr profitieren konnte. Besonders vernommen habe ich das fundierte Interesse einiger Mitarbeiter/-innen bei der Besichtigung von geschenkten Objekten zweier Mitarbeiterinnen vonseiten Dritter: Als die Mitarbeiterin Dr. Karin Maringgele der Mitarbeiterin Ruth Engl den neu aufgenommenen, beschichteten Picknickkoffer Englands des 19. Jahrhunderts zeigte, bezeichnete letztere denselben als „einfach entzückend“, wobei ihrer Stimme diesbezüglich eine euphorische Begeisterung zu entnehmen war. Das Arbeitsverhältnis zwischen mir als Praktikanten und den im Touriseum arbeitenden Mitarbeitern/-innen basierte nicht auf dem Prinzip der kategorischen Über- resp. Unterordnung, sondern es war geprägt von Wertschätzung, Achtung und Respekt. Letzterer wichtiger Aspekt lässt sich nicht nur empirisch, sondern auch sprachlich zweifellos belegen: So verwendete die Mitarbeiterin Evelyn Reso Ph.D. nämlich ausnahmslos die konditionale Form des Verbs können, als sie mir Arbeitsaufträge gab und bat mich in dieser Hinsicht immer fragend, ob ich beispielsweise eine Recherche zum Thema „Automobilbekleidung und Mode“ anstellten könnte.

Simon

Ungeachtet des Faktums, dass ich mir im Zuge der Absolvierung meiner Praktikumstätigkeit ein Büro mit der Mitarbeiterin Ruth Engl teilte, wurde ich von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Evelyn Reso Ph.D. betreut, die bereits vor neun Jahren während ihres Bachelorstudiums der Europäischen Ethnologie im Touriseum zu arbeiten begann und demnach mit den örtlichen Räumlichkeiten, der Organisation und dem Aufgabenbereich äußerst vertraut ist. Zwar hat die Mitarbeiterin ein separates Büro, aber dennoch war dies für sie kein Hindernis für ihre ständige Unterstützung beim Auftritt von Fragen, Unsicherheiten oder Fehlern. Evelyn Reso Ph.D. war trotz ihrer Vollzeitbeschäftigung ständig darauf bedacht, mir bei etwaig auftretenden Komplikationen zielführend zu helfen: Dementsprechend unterstützte sie mich beispielsweise bei der Durchführung einer computergestützten Recherche zu Museen und Ausstellungen über Alpin- resp. Bergpässen und gab mir wichtige Informationen sowohl im Hinblick auf die Konzeption und die Auswertung eines Umfragebogens über die Konnotationen von Touristen/-innen zu Alpin- resp. Bergpässen als auch in Bezug auf die Verfassung eines sprachlich ansprechenden Pressetextes für die Homepage. Abgesehen von ihrer Hilfsbereitschaft, ihrer Höflichkeit und ihrer fachlichen Versiertheit versuchte sie stets, meinen Arbeitsalltag so abwechslungsreich und spannend wie möglich zu halten: Von der konzeptuellen Erstellung einer Verteilerliste bis hin zur Durchführung zahlreicher wissenschaftlicher Recherchen im Internet waren meine Tätigkeiten sonach sehr unterschiedlich, verschiedene Kompetenzbereiche abdeckend und interessant. Zusätzlich dazu sorgte die Mitarbeiterin Evelyn Reso Ph.D. ständig dafür, dass mir in den zwei Wochen meines Betriebspraktikums so viele Einblicke wie möglich gewährt wurden – und das mit Erfolg: Während meines relativ kurzen, aber aufschlussreichen Aufenthalts habe ich Einblicke in die verschiedenen Räumlichkeiten des Touriseums (Empfangsbereich, Räume/Ausstellungen, Remise), in das Bibliothekswesens und das Archiv, in die Rezeption, in die Fülle der wissenschaftlichen Forschungsschriften und Publikationen sowie in die Pflanzenwelt und die organisatorische Einteilung der verschiedenen Abschnitte der Gärten von Schloss Trauttmansdorff erhalten.

In konklusiver Anbetracht der obig erläuterten Beobachtungen, Zustände und Fakten konstatiere ich die Wahl des Touriseums als Anlaufstelle meines curriculuminternen Betriebspraktikums retrospektiv betrachtet mit einer gewissen Zufriedenheit. Da mir mein Betriebspraktikum im Touriseum aufgrund des mir zugewiesenen sauberen und ordentlichen Arbeitsplatzes, der Höflichkeit, Freundlichkeit und fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter/-innen, der angenehmen Arbeitsatmosphäre, des positiven Arbeitsverhältnisses zu den einzelnen Mitarbeitern/-innen, der fachlich kompetenten Betreuung und meines abwechslungsreichen Arbeitsalltages sehr gut gefallen hat, intendiere ich, ein erneutes, allerdings extracurriculares Praktikum im Touriseum im Juli des Jahres 2016 anzutreten.

Simon Dietl

Praktikant im Touriseum

Mein Praktikum im Touriseum

Im Frühjahr 2016 durfte ich als Studentin aus Deutschland für mein Studium der Archäologie – Geschichte – Landschaft/ Kunstgeschichte ein Praktikum in Südtirol im Schloss Trauttmansdorff absolvieren.

Ich hatte das Glück, dass meine drei Wochen Praktikum vom 12. März bis 01.April 2016 in die Zeit rund um die Eröffnung des Museums nach dem Winterschlaf gefallen sind. Es war sehr interessant und spannend zu erfahren, wie sich die zur Wiedereröffnung notwendigen Schritte vor einer neuen Saison in einem Museum gestalten, wieviel Arbeit und organisatorisches Geschick sich dahinter verbergen. So durfte ich bei der Vorbereitung der Pressemappen oder beim letzten Check der neuen Sonderausstellung, der Audio-Lounge, in der den Besuchern die Veränderung des Hotelwesens und des Tourismus in den letzten Jahrzehnten nähergebracht wird, helfen.

Andere interessante Aufgaben kamen auch auf mich zu: Ich habe dabei geholfen, Ordner voll mit Fotos und Dias, z. B. Städte- und Landschaftsaufnahmen, zu sichten und zu beschreiben und nach Themen zu ordnen, damit sie archiviert werden konnten und für Jedermann durch Inhaltslisten schnell zugänglich sind. Ich muss zugeben, das war zwar eine sehr trockene Aufgabe, aber es hat mir trotzdem gefallen. Dadurch hab ich nämlich wunderschöne, zum Teil auch sehr alte Darstellungen von Südtirol sehen dürfen.

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Spaß gemacht haben auch mehrere Einsätze an der Rezeption. Dort habe ich den internationalen Besuchern in mehreren Sprachen erklären können, was man im Museum alles erfahren und sehen kann. Manchmal habe ich auch Souvenirs verkauft.

Der Sport kam unbeabsichtigt und automatisch dabei auch nicht zu kurz. So musste ich jeden Morgen viele Treppenstufen hinauf zu den Büros laufen, welche sich im dritten Stock des Schlosses befinden, oder die Bilder zwischen Büros und dem Depot, welches sich außerhalb des Geländes befindet, hin und her tragen. Der PC im Depot streikte permanent und es gab technische Schwierigkeiten. So kamen einige Joggingmeter zusammen.

Alle Mitarbeiter waren super nett. Jeden Tag konnte ich voller Freude und Lust zur Arbeit im Schloss Trauttmansdorff fahren. Mich erwartete immer eine super Stimmung.

Da ich auch super Glück mit dem Wetter hatte, habe ich meine Mittagspause in der warmen Frühlingssonne immer draußen im wunderschönen Garten des Schlosses verbracht. Am Anfang meines Praktikums hatte ich all die schönen Blumen und Bäume fast für mich allein, da noch keine Gäste da waren. Nur die Gärtner kamen ab und zu vorbei, um auch hier die letzten Vorbereitungen für den Saisonstart zu erledigen. Ich fühlte mich wie in einem Paradies und auch als der Garten dann für Besucher geöffnet war, fand ich doch immer einen ruhigen Platz für meine Pause.

Die drei Wochen gingen leider viel zu schnell vorbei. Wie im Flug vergingen die Tage ohne Langeweile mit MEGA-SPASS und am letzten Tag war mein Gefühl so, als ob ich gerade erst angekommen wäre. Traurig war ich und hätte sehr gerne noch länger im Touriseum bleiben wollen. Doch zu Hause wartet die Uni mit dem neuen Semester auf mich.

Franziska Franik, Münster

Einblicke ins Touriseum

Am 22. Februar 2016 habe ich im Touriseum mein Praktikum angefangen. Dieses war sehr interessant, ich bin glücklich, dass meine Lehrerin diese Praktikumsstelle für mich gefunden hat und dass ich meine erste Arbeitserfahrung im Touriseum gemacht habe.

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Die Kollegen waren sehr nett mit mir und immer bereit, mir zu helfen. Bei diesem Praktikum habe ich auch viel gelernt, gemacht und geholfen. Ich habe viele Fotos gescannt, Bücher kunststoffbeschichtet, Tabellen in Excel gemacht und Arbeiten für die Schüler vorbereitet, die einen Ausflug ins Touriseum machten.

Ich bin noch nie im Touriseum gewesen und so habe ich die Möglichkeit zu einer Besichtigungstour gehabt, es war interessant.

Am Anfang war ich nervös, aber dann habe ich verstanden, dass es unnütz war, weil ich keinen Grund gehabt habe.

Ich danke allen vom Touriseum für diese Erfahrung und für die Sympathie, mit der sie mich empfangen haben.

Claudia De Demo, Schülerin der Scuola Professionale Provinciale per l’Artigianato, l’Industria e il Commercio “Guglielmo Marconi” in Meran

Eindrücke vom Touriseum

Der 11. Juni 2015… das Schuljahr schon abgeschlossen. Bereits wunderschönes Wetter und angenehm warme Temperaturen.  Nicht mehr lange und die Sommerferien stehen vor der Tür. Der Sommer ruft und hält schon vieles bereit. Die Vorfreude steigt mit jedem Tag. Doch bevor ich in den Sommer starte steht noch das Schulpraktikum auf dem Plan. Eine neue Gelegenheit die sich mir hier bietet. Ein zweiwöchiges Praktikum im Touriseum. Da die Zeit ein wenig knapp ist, versuche ich das Beste daraus zu machen und die kurze Zeit im Touriseum voll auszunutzen.

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Das Ambiente hier ist traumhaft schön. Das Touriseum befindet sich inmitten des botanischen Gartens von Schloss Trauttmansdorff. Hier ist man umgeben von imposanten Gartenanlagen und blühenden Wiesen.  Ein Arbeitsplatz mitten im Paradies. So mancher würde einen um dies beneiden.

Jeden Morgen begebe ich mich munter und gut gelaunt auf den Weg zum Touriseum. Jeden Tag warten neue Aufgaben und Herausforderungen, auf die ich gespannt bin. Nach einer etwas langwierigen Busfahrt und unzähligen Stufen habe ich dann endlich mein Ziel erreicht. Als Praktikantin erlebt man das Touriseum ganz anders, man kann es aus einem neuen, bisher unbekannten Winkel betrachten. Es öffnet eine völlig neue Welt. Einen Einblick hinter die Kulissen.

Einen Einblick, der den Besuchern verwehrt bleibt. Das Praktikum ist eine gute Chance und eine super Gelegenheit, um sich auf die Arbeitswelt ein bisschen besser einstellen zu können. Hier heißt es: Neue Dinge sehen, Neues lernen. Die Welt der Arbeit erkunden. Ja, dafür ist das Touriseum der ideale Ort.

Hier lernt man viel über die Geschichte Südtirols und über die Entwicklung des Tourismus. Über die Auswirkungen des Tourismus auf unser Land und noch vieles mehr. Wir durften an Führungen im Touriseum teilnehmen und in die Arbeit an der Rezeption und in der Verwaltung hineinschnuppern. Wir hatten immer viel Abwechslung, von Langeweile war keine Spur.

Die Mitarbeiter sind ein eingespieltes Team. Alle wirken zufrieden mit ihrem Beruf. Es herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima und man merkt, dass hier alle motiviert bei der Sache sind. Jeder hat seinen Aufgabenbereich. Beweist jeden Tag Geduld und Können.

Ein freundlicher Empfang war für mich der perfekte Start in das Praktikum. Man hatte sofort das Gefühl, dass man willkommen ist und man fühlte sich hier gleich wohl. Hier hat man die Gelegenheit neue Menschen kennen zu lernen, ob Mitarbeiter oder Besucher des Museums.

Ich bin wirklich sehr froh darüber, dass ich mein Praktikum hier machen durfte, um neue Erfahrungen zu sammeln und meinen Horizont zu erweitern.

Corinna Staffler

Praktikantin im Museum

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Meine Erfahrungen im Touriseum

DSC_1345 DSC_1355Dienstag, 9. Juni 2015

Es ist 8:00 Uhr morgens.

Bei angenehmen 19°C mache ich mich, wie jeden Morgen der vergangenen Woche, auf den Weg ins Touriseum.

Sogleich begebe ich mich durch Tor Nr. 4 in den Schlosshof, um dann weiter in den Verwaltungsbereich des Schlosses zu gelangen: mit dem Aufzug in den zweiten Stock und dann die versteckte Wendeltreppe in den Sissi-Räumen hoch ins 3. Stockwerk, welches den Besuchern verwehrt bleibt und daher nur für Mitarbeiter und Befugte zugänglich ist.

Dort empfangen mich freundliche Gesichter und der Duft von gutem Kaffee, der zweifelsohne an einem Morgen Gold wert sein kann. (Obwohl ich morgens  zugegebenermaßen gar keinen Kaffee trinke…)

Nachdem ich, wie bis jetzt fast jeden Morgen, dankend eine Tasse Kaffee abgelehnt habe, gehe ich in mein Büro, das eigentlich mehr einer Schlossbibliothek ähnelt und starte meinen Computer.

Der Bildschirm ist so riesig, dass ich bei meiner eher “spärlichen“ Körpergröße gar nicht mehr darüber hinaus sehen kann, wenn ich mich direkt vor ihn setze.

Aber eigentlich brauche ich den PC sowieso fast nie. Ich beschäftige mich meistens mit alten Büchern aus dem Archiv, da ich für ein neues Projekt bzw. eine neue Ausstellung recherchieren darf.

Die Recherche-Arbeit gefällt mir bis dato sehr gut, denn die alten Bücher haben zweifellos ihren Reiz, besonders wenn man sie in der Atmosphäre eines (teilweise) mittelalterlichen Schlosses durchstöbern darf.

Die ersten schwachen Sonnenstrahlen bahnen sich bereits langsam den Weg zum Schloss und lassen die Gärten ringsum in ihren prächtigsten Farben erstrahlen – kurz gesagt: der Ausblick von hier ist wirklich erste Sahne, jeder andere Büroangestellte würde vermutlich platzen vor Neid.

Das Touriseum wird von einem regelrechten “Dream- Team“ geleitet,  jeder einzelne von Ihnen bereichert das Touriseum Tag für Tag mit seinen Ideen, Einfällen und Fähigkeiten: Der eine begeistert die Besucher durch seine lässige und sympathische Art, der andere dekoriert – mit dem richtigen Auge fürs Detail – zwischendurch den Empfangsbereich und Innenhof immer wieder mal um, damit alles stets einladend für Gäste und Besucher ist und der nächste zaubert jedem Eintretenden durch Witz und Humor ein Lächeln ins Gesicht. Was will man mehr?

Bereits die Hälfte meines zweiwöchigen Praktikums im Landesmuseum für Tourismus habe ich bisher hinter mir. Ich glaube, ein bisschen werde ich die Zeit hier im Touriseum schon vermissen, wenn ich am Freitag das letzte mal durch Tor Nr. 4 hinaus gehe, auch wenn mein Praktikum hier nur von (zu) kurzer Dauer war.

Ich habe hier in der vergangenen Woche vieles über die Kurstadt Meran, die Entwicklung des Tourismus und dessen Sonnen- und Schattenseiten, sowie natürlich auch eine Menge Berufstechnisches gelernt – zwei Wochen Intensivunterricht wären nichts im Vergleich dazu.

Nun, jetzt ist es aber bereits fast 9 Uhr. Ich sollte mich so langsam wieder dem Bücherregal an meiner Linken widmen, denn die Zeit vergeht hier leider Gottes wie im Flug.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und der Empfehlung, das Touriseum auf jeden Fall zu Besuchen.

Innerhofer Johanna

Praktikantin im Touriseum

Logbucheintrag Tag 14

Wir schreiben den 14. November 2014. Die letzten Sonnenstrahlen dringen gerade durch das Fenster im 3. Stock des Touriseum.  Vor dem Computer sitzend lasse ich die letzten zwei Wochen mit einem Lächeln im Gesicht Revue passieren.

Mir kommt es vor als wäre es gestern gewesen, als ich am 3. November gespannt und ohne die leisesten Erwartungen das Touriseum betrat: Nicht etwa um das Landesmuseum für Tourismus als Gast oder Einheimischer zu besichtigen, sondern um mein Praktikum anzutreten.

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Im Büro wurde ich sogleich freundlich begrüßt.  Zwei Wochen lang erhielt ich einen Einblick in die verschiedensten Aufgaben eines Museumsangestellten: Ich durfte an einer Sitzung teilnehmen, Arbeiten im Depot verrichten, einer Einführung für russische Gäste und einer Fortbildung beiwohnen und sogar für die nächste Ausstellung recherchieren.

In der Gesellschaft des freundlichen und in Dialekt gesagt „hetzigen“ (lustigen) Team fühlte ich mich stets wohl und bewunderte ihr Wissen und den Ideenreichtum. Als Besucher des Museums ahnt man gar nicht wie viel dahinter steckt!

Leider vergingen aber die Tage wie im Flug und so ist heute bereits mein letzter Tag hier.

Doch ich gehe keineswegs mit leeren Händen nach Hause, denn im Laufe des Praktikums habe ich eine Menge gelernt sowohl berufstechnisch, als auch über Meran.

Eins ist mir gewiss: Ich werde diese zwei Wochen in Erinnerung behalten.

Stefanie Karnutsch (Praktikantin)

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